Willkommener Widerstand gegen das Gefühl

Widerstand gegen Gefühle. Wir alle kennen ihn. Und verrückt ist er auch nicht. So vielen von uns wurde einst beigebracht, dass mit unseren Gefühlen etwas nicht stimmt. Wir wurden deswegen zurückgewiesen. Vielleicht sogar von unseren Eltern bestraft.

Irgendwo haben wir festgestellt, dass mit uns etwas nicht stimmt. Oder dass wir zu viel sind. Wir haben gelernt, unsere Gefühle zu ignorieren. Sie zu überwinden und weiterzumachen. Sicher in unserem Kopf zu leben. Oder wir mussten überleben. Es gab wirklich keinen Raum und keine Gelegenheit, über die Erfahrung nachzudenken. Vielleicht war unser Nervensystem noch nicht reif genug, um die Erfahrung überhaupt zu verarbeiten.

Es ist nicht verwunderlich, dass wir, wenn Gefühle auftauchen, nicht dorthin gehen wollen. Es fühlt sich nicht sicher an. Auch wenn wir mit unserem reifen Verstand inzwischen ziemlich genau wissen, dass wir damit umgehen können. Die Alarmglocken läuten. Schutzmechanismen treten in Kraft. Ablenkung. Sucht. Immer beschäftigt. Hauptsächlich mit anderen beschäftigt sein. Entweder anderen gefallen oder über sie urteilen. Man kann sehr beschäftigt sein. Oder man ist besonders in Selbsthass verstrickt.

Vielleicht fühlst du inzwischen nicht mehr viel. Auch nicht verrückt. Aber die Chancen sind ziemlich gut, dass es irgendwo nagt. Es kostet Berge von Energie, Gefühle zurückzuhalten. Es erzeugt Spannungen im Körper und früher oder später will sich der Körper entladen. Je mehr verdrängt wird, desto heftiger kommt es heraus.

Wir müssen uns selbst neu verdrahten. Eine neue Prägung in unserem Körper vornehmen. Damit dieses Gefühl wieder sicher wird. Und nicht nur sicher, sondern unglaublich angenehm!

3 Wege zu mehr Gefühl

Wir alle kennen sie. In größerem oder kleinerem Ausmaß. Ich denke, es ist Teil unserer Generation. Unsere Kinder werden schon ganz anders aufwachsen. Um für unsere Kinder da zu sein und ihren Gefühlen ein Bett geben zu können, müssen wir etwas tun.

Wir müssen uns selbst neu verdrahten. Eine neue Prägung in unserem Körper vornehmen. Damit dieses Gefühl wieder sicher wird. Und nicht nur sicher, sondern unglaublich angenehm!

Denn wenn man keine Traurigkeit, Angst oder Wut empfinden kann, kann man auch keine Freude, keinen Fluss und keine Lust empfinden. Man kann das eine nicht ohne das andere haben. Und dafür müssen wir durch Widerstand gehen.

Was können Sie tun, wenn Sie auf Widerstand stoßen?

  1. Gemeinsam ist es oft einfacher als allein. Nutzen Sie das Bett einer (Online-)Gruppe. Sensual Yoga In den Lektionen erhalten Sie immer wieder eine liebevolle Einladung, sich selbst aus Neugier und mit offenem Geist zu begegnen. Jemanden zu haben, der Sie auf diesem Weg ermutigt, hilft.
  2. Stärken Sie das Bett in sich selbst. Dadurch können die Gefühle leichter fließen. Stellen Sie sich das wie einen Fluss vor, der ein Ufer braucht, um zu sein. Je vertrauter Sie damit werden, Ihre Gefühle zu empfangen, desto weniger Widerstand ist nötig.
  3. Und ganz wichtig: Lassen Sie den Widerstand nicht aus. Aber fangen Sie dort an, wo Sie sind. Wo erlebst du den Widerstand? Was erlebst du dort?

Sensual Yoga Genau darum geht es in derPraxis. Das Bett zu bauen und den Fluss fließen zu lassen. Wenn du willst, dass deine Lebensenergie mehr fließt, werden deine Gefühle mehr fließen. Widerstand ist ein gutes Zeichen. Hier kannst du in Richtung dessen wachsen, wonach du dich sehnst.

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